Auf der Insel ...

... läuft alles etwas ruhiger und langsamer ab, denn hier ist privater Autoverkehr nicht zugelassen. Aus diesem Grunde ist das Fahrrad auf der Insel das Hauptverkehrsmittel. Daneben können Sie den Inselbus, die Pferdekutsche und die Fähre nutzen oder einfach zu Fuß gehen.

Die Insel ist 18,6 km² groß. Hier fühlt sich wohl, wer Erholung, Natur, Wasser (Ostsee & Bodden) und Kultur sucht. Auf der Westseite der Insel können Sie an dem 14 km langen Sandstrand wunderbar spazieren gehen, baden, sich sonnen oder Sport treiben.

Eine Straße führt über die ganze Insel.

Neuendorf ...

... ist der südlichste Ort. Er wurde um 1700 gegründet und steht heute unter Denkmalschutz. Sie finden hier alles, was Sie zum Leben brauchen: einen kleinen Einkaufsladen im Dorf, einen Kiosk am Hafen, Gaststätten, Fahrradverleih, einen Fischimbiß, einen Eisladen, einen Souvenierladen und seit 2018 auch eine Physiotherapiepraxis. Sehenswert sind hier

  • das Fischereimuseum im Reusenschuppen "Lütt Partie"
  • der kleine Fischerei- und Seglerhafen
  • das gesamte Ortsbild mit seinen weißen Häusern auf leichten Hügeln.

Von Neuendorf aus können Sie den Süden der Insel erkunden. Beliebt sind Spaziergänge zum kleinen Leuchtturm oder noch weiter bis zum Gellenzaun. Hier beginnt die Kernzone des Nationalparks. Sie darf nicht betreten werden.

Vitte ...

... ist der Hauport. Hier finden Sie neben dem Arzt, die Medikamentausgabe, die Polizeistation, einen Edeka-Markt, die Post, eine Bank (Sparkasse), einen Geldautomat, einen Zeitungsladen, diverse Gaststätten und Verkaufsläden und die Touristeninformation. Auch eine Bibliothek, das "Karusel" (die Villa von Asta Nielsen), das Zeltkino, die Seebühne (ein kleines Theater), das Homunkulus-Puppenmuseum, einen Bernsteinladen und noch einiges mehr werden Sie hier entdecken. Für die wassersportlichen Aktivitäten gibt es am Weststrand eine Surf- und Segelschule.

Kloster ...

... ist der kulturelle Hauptort der Insel. Hier finden Sie die Inselkirche mit ihrem einmaligen Rosenhimmel, das Gerhard-Hauptmann-Museum und das Inselmuseum. Vom ehemaligen Zisterzienserkloster (13.Jh. - 16 Jh.) ist nur noch der Torbogen erhalten, der in den vergangenen Jahren saniert wurde. Mehrere Gaststätten, zwei Einkaufsläden, eine Bäckerei und viele kleine Geschäfte bereichern den Ort und bieten den Gästen ihr Waren an.

Von Kloster aus führt eine Straße zum bekannten Kloster-Leuchtturm. Von dort aus können Sie u.a. am Hochufer entlangwandern.

Grieben ...

... ist der nördlichste Ort, der kleinste und älteste Ortsteil der Insel. Auch er hat sich seinen dörflichen Charakter bewahrt, ist ruhig und abgelegen. Grieben hat keinen eigenen Hafen. Von hier aus führen die Wege zum Enddorn (Übergang zwischen Ostsee und Bodden), zum Eingang des Nationalparks Bessin (regelmäßige Führungen) und ebenfalls zum Kloster-Leuchtturm.

Inselimpressionen